Ende der Freiluftsaison

WM-Silber für Kahlund

+

Verden - Vize-Weltmeister – besser als mit einer WM-Medaille kann eine Freiluftsaison kaum enden. Dauelsens Bundesliga-Bogenschütze Florian Kahlund gelang dieses an der Seite seiner Partnerin Lisa Unruh aus Berlin mit Silber im Mixed-Wettbewerb der Titelkämpfe von Mexiko.

Damit trat er in die Fußstapfen Sebastian Rohrbergs, der in dieser noch sehr jungen Disziplin 2010 als erster und bis dato einziger Bundeskaderschütze Edelmetall gewann. Bei der Debütveranstaltung vor sieben Jahren, den Europameisterschaften in Italien, gelang ihm der Erfolg ebenfalls an der Seite einer Schützin des heutigen BSC BB Berlin, Elena Richter. Auch dieses Duo gewann damals Silber.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/wm-silber-kahlund-8913240.html


Ein Sport der Ruhe und Konzentration

Lions-Damen beim Bogenschießen

Volle Spannung: Kay Schuster begutachtet die Technik von Sabine Patzer-Janßen im Umgang mit Pfeil und Bogen. - Foto: Niemann
+
Volle Spannung: Kay Schuster begutachtet die Technik von Sabine Patzer-Janßen im Umgang mit Pfeil und Bogen. 

Verden - Körperspannung, beide Füße seitlich nebeneinander, fester Stand, in der linken Hand der Bogen, die rechte greift in die Sehne, zieht, bis die Hand sich unter dem Kinn blockiert, das linke Auge geschlossen, während das rechte den Fokus fixiert.

„Auf die Konzentration und auf die Atmung achten.“ Kay Schuster, Bogenspartenleiter beim SV Dauelsen, gab den Lehrmeister für die Damen vom Lions-Club Verden Kristina Regina, die auf der Vereinsanlage im Bettenbruch erstmals mit Pfeil und Bogen hantierten. Auch Clubpräsidentin Sabine Patzer-Janßen wurde von Schuster in die Grundfertigkeiten des Bogenschießens eingeweiht und von seiner Stellvertreterin, Britta Dauel, getröstet, als der erste Versuch weit vor der Scheibe gelandet war. „Drauf, nicht daneben und nicht darunter“, lachte Schuster. Und: „Es war aber gar nicht mal so schlecht.“Die amtierende Präsidentin war es auch, die den Termin bei den Bogenschützen angeregt und organisiert hatte. Ihre Idee dahinter: „Ich wohne in Dauelsen und möchte meinen Frauen zeigen, was hier an meinem Wohnort passiert, was seine Stärken sind oder was gerade Frauen hier vor Ort leisten und wie sie sich engagieren.“

Charity-Tombola im Dezember

So haben die Lions-Damen an einem vorausgegangenen Clubabend bereits die Storchenstation besucht und einen informativen Spaziergang durch den Sachsenhain gemacht. Der Besuch bei den Bogensportlern hat die Teilnehmerinnen jedenfalls stark beeindruckt. „Ich wusste vorher nicht, was sich hinter diesem Sport verbirgt“, so eine Teilnehmerin. „Je nachdem, in welcher Klasse und Disziplin geschossen wird, ist ein Bogen auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt“, erklärte Schuster. Und selbst, wenn Ruhe und Konzentration beim Sport die wesentlichste Rolle spielten, dem meditativen Aspekt komme ebenfalls Bedeutung zu.

Für die vielseitig interessierten Damen vom Lions-Club Verden stehen bereits in Kürze weitere Aktivitäten an: Im Oktober werden sie in Achim mit Hilfe von Feuerwehrkräften und Mühlenverein einen Laternenumzug organisieren und danach starten die kreativen Vorbereitungen für eine weitere Auflage der Charity Tombola am Sonnabend, 2. Dezember, auf dem Verdener Weihnachtsmarkt. 

nie

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/sport-ruhe-konzentration-8736472.html


EM: Dauelser glänzt mit DSB-Bognern in Slowenien

Rohrberg führt Team zu Gold

Diesmal keine Einzelmedaille: Sebastian Rohrberg (rechts) scheiterte bei der Feldbogen-Europameisterschaft wie der Ungar Karoly Buzas (links) in der ersten Eliminationsrunde. Dafür führte der Bogner des SV Dauelsen das deutsche Team zu Gold. J Foto: Werner Wabnitz
+
Diesmal keine Einzelmedaille: Sebastian Rohrberg (rechts) scheiterte bei der Feldbogen-Europameisterschaft wie der Ungar Karoly Buzas (links) in der ersten Eliminationsrunde. Dafür führte der Bogner des SV Dauelsen das deutsche Team zu Gold.

Dauelsen - Sebastian Rohrberg vom SV Dauelsen bleibt unter den Bogensportlern des Deutschen Schützenbundes (DSB) der Garant für Erfolge.

Bei den Europameisterschaften in Mokrice-Catez in Slowenien verpasste er zwar erstmals nach sieben Goldfinals in Folge eine Einzelmedaille. Doch führte der 38 Jahre alte Recurveschütze das Team nach 2011 und 2013 zum dritten Mal zu Gold. Damit holte er die 30. internationale Medaille seiner einzigartigen Karriere. Dem seit 2000 die Position des Recurveschützen im Team innehabenden Sebastian Rohrberg standen in Slowenien gleich zwei neue Schützen zur Seite. Den Part des Blankbogners nahm Michael Meyer (TS Marktredwitz) ein, den des Compoundschützen Florian Stadler (TSV Bogenschützen Natternberg). 

Die Qualifikation hinter den Topfavoriten Italien (2 223) und Schweden (2 221) mit 2197 Ringen als Dritter abgeschlossen, setzte das deutsche Trio bereits im Viertelfinale ein Ausrufezeichen. Mit dem Tagesbestwert von 120 Ringen wurde Vize-Europameister Frankreich (113) deklassiert und aus dem Wettbewerb geschossen.

Titelverteidiger knapp geschlagen

Auf dem Weg zum dritten Mannschaftsgold wartete im Halbfinale Titelverteidiger Schweden. Aber auch die „Tre Kronor“ mussten sich, wenn auch nur knapp, mit 53:54 geschlagen geben. In einem auf Augenhöhe ausgetragenen Goldduell mit dem Vize-Weltmeister Italien fiel die Entscheidung erst an der vierten und letzten Scheibe. 

Bis dahin hatten beide Teams 45 Ringe erzielt. Die anschießenden „Azzuri“ verließen mit 5/3/3 den Stand. Rohrberg & Co. zogen mit 6/4/4 an ihnen vorbei und sicherten sich beim 59:56 zum dritten Mal den kontinentalen Titel.

In den Kampf um die Einzelmedaillen konnte Sebastian Rohrberg (715 Ringe) in diesem Jahr nicht eingreifen. Die zweitägige Qualifikation als Fünfter abgeschlossen, kam das Aus bereits in der ersten Elimination. Er verpasste die Runde der letzten Acht und wurde wie schon bei seinem ersten EM-Auftritt 1999, ebenfalls in Slowenien, Elfter.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/rohrberg-fuehrt-team-gold-8632852.html

Dauelser Bogenschütze bei den World Games

Sebastian Rohrberg verpasst das Halbfinale

Der Dauelser Sebastian Rohrberg musste sich dem Briten Mark Nesbitt denkbar knapp geschlagen geben.
+
Der Dauelser Sebastian Rohrberg musste sich dem Briten Mark Nesbitt denkbar knapp geschlagen geben.

Dauelsen - Bei seiner nunmehr dritten „World Games“ Teilnahme im polnischen Breslau blieb dem Dauelser Sebastian Rohrberg der erneute Einzug in die Medaillenrunde verwehrt. Die Qualifikation als Siebter mit 351 Ringen absolviert, schloss sich die Elimination in Form eines K.O.–Schießens an. Die erste Hürde in Person des Ungarn Karoly Buzas mit 82:78 Ringen genommen, kam im folgenden Duell das Aus. Trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung musste sich der amtierende Vize-Weltmeister dem Briten Mark Nesbitt knapp mit 85:86 Ringen geschlagen geben. Den Titel sicherte sich der Italiener Amedeo Tonelli mit 61:58 Ringen gegen Weltmeister Ellison Brady (USA). Bronze gewann Wataru OOnuki aus Japan. Gold bei den Damen sicherte sich Lisa Unruh aus Berlin.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/sebastian-rohrberg-verpasst-halbfinale-8524249.html


Dauelser bester Feldbogenschütze

Deutscher Meister: Rohrberg macht die „13“ voll

Dauelser Duo ganz oben: Heiko Keib (l.) wurde Deutscher Vizemeister hinter Sebastian Rohrberg.
+
Dauelser Duo ganz oben: Heiko Keib (l.) wurde Deutscher Vizemeister hinter Sebastian Rohrberg.

Dauelsen - Mit einem historischen Doppelerfolg für den SV Dauelsen endeten die deutschen Feldbogenmeisterschaften in Hohegeiß (Harz). Während Rekordmeister Sebastian Rohrberg zum 13. Mal triumphierte, gelang Heiko Keib erstmals der Sprung auf das Siegerpodest.

Bereits frühzeitig hatten die Dauelser die Weichen auf Sieg gestellt. Nach den 24 Scheiben der unbekannten Runde hatte sich das Duo mit 366 und 358 Ringen schon ein stückweit vom übrigen Feld abgesetzt. Den ersten Durchgang noch vollends unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Wald absolviert, ging es tags drauf zur Freude der mitgereisten Anhängerschaft in den Kurpark von Hohegeiß. Hier wartete ein Großteil der 24 bekannten Ziele.

Zu Beginn der zweiten Runde noch mit seinem Schießen hadernd, fand Sebastian Rohrberg im weiteren Verlauf wieder zu gewohnter Stärke und siegte nach 335 Ringen mit dem Höchstwert der Recurvebögen von 701 Ringen. Dem amtierenden Vize-Weltmeister dicht auf den Fersen blieb sein Schützenbruder Heiko Keib, der mit 333 Ringen den Parcours verließ. 691 Zähler gesamt bedeuteten für den Verdener am Ende nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch die Silbermedaille. Platz drei ging an den gebürtigen Schneverdinger, Eike Jacob (685, SG Freiburg).

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/deutscher-meister-rohrberg-macht-13-voll-8496813.html


Deutsche Meisterschaften

Rohrberg feiert mit Titel beste World-Games-Generalprobe

17.07.2017 – Die Deutschen Meisterschaften in Hohegeiß wurden in diesem Jahr zumindest für zwei Sportler auch zur Generalprobe. In wenigen Tagen nehmen Sebastian Rohrberg, die Olympia-Zweite Lisa Unruh und Manja Conrad mit dem Blankbogen an den World Games in Breslau teil. Unruh verzichtete auf den DM-Start, Sebastian Rohrberg feierte den Titelgewinn und Manja Conrad holte Bronze.

Der Dauelser Rohrberg zeigte seine Klasse mit dem Recurvebogen und gewann nach 701 Ringen klar vor Vereinskollege Heiko Keib und Eike Jacob aus Freiburg mit 691 und 685 Ringen. Bei den Damen gelang Bianca Speicher (Büschfeld) der Titelgewinn mit 667 Ringen. Silber und Bronze ging an Daniela Klesmann (Nürtingen) und Ute von Schilling (Gerdau) mit 659 und 638 Ringen. Bei den Junioren gewann Nils Noack (Rhein-Neckar) mit 639 Ringen klar. Auch Sieger Niklas Hammann (Schömberg) zeigte sich in der Jugendklasse mit 654 Ringen deutlich der Konkurrenz überlegen, ebenso wie Justus-Jonas Driese aus Münster-Hiltrup, der hervorragende 663 Ringe traf.

Stark besetzt war die Altersklasse, die der Hesse Adolf Mohr (Kirberg) mit 699 Ringen nach Belieben dominierte. Rainer Bettermann (Delmenhorst) und Armin Meyer (Wieckenberg) folgten erst mit 632 und 612 Ringen.

Ein recht enges Rennen entwickelte sich in der Herren-Compoundklasse, die Henning Lüpkemann (Loccum) letztlich mit 812 Ringen gewann. Florian Stadler (Natternberg) und Markus Höck (Sittenbach) folgten mit 800 und 799 Ringen. Auch bei den Damen standen bekannte Namen oben auf der Siegerliste. Carolin Landesfeind (Böddiger) siegte mit 797 Ringen vor Silke Höttecke (Herne) und Katharina Landrock (Sulzbach) mit 780 und 766 Ringen.

In der gemischten Juniorenklasse hatte Teresa Wellner (Natternberg) mit 725 Ringen die Nase knapp um zwei Ringe vor Lena Ebbing (Dorsten). Frederick Wille (Artland) gewann bei der Jugend mit 763 Ringen. Jens Asbach (Nidderau) dominierte die gut besetzte Herren-Altersklasse mit 798 Ringen. Silber und Bronze sicherten sich Bernd Deters (Schwichteler) und Wilfried Höft (Wiepenkathen) mit 782 und 779 Ringen.

Mit dem Blankbogen kam World-Games-Starterin Manja Conrad (Nürtingen) mit 546 Ringen auf Rang drei. Es siegte Martina Boscher (Münster) vor Maren Chudasch (Gundelfingen) mit 577 und 565 Ringen. Bei den Herren siegte Michael Meyer (Marktredwitz) nach 632 um zwei Ringe vor Richard Klesmann (Nürtingen). Bronze ging an Thomas Dintzsch (Langendfeld) mit 608 Ringen.

Die Jugendklasse dominierte Tobias Ullmann (Brochenzell) mit 524 und damit 42 Ringen Vorsprung deutlich. In der Herren-Altersklasse gewann Armin Raab (Echingen) mit 621 Ringen vor Matthias Penzlin (Hamwarde) und Karlheinz Clauter (Oppenheim) mit 614 und 613 Ringen.

  

  • Text: Harald Strier

Quelle: http://www.dsb.de/aktuelles/meldung/6796-Rohrberg-feiert-mit-Titel-beste-World-Games-Generalprobe/



Arrowhead-Turnier

Der Weg des Bogens

 

Michael Kerzel 29.06.2017

In Ganderkesee treten am Wochenende die besten deutschen Bogenschützen in der Disziplin Feldbogen gegeneinander an. Dabei schießen sie im Wald auf bis zu 60 Meter entfernt stehende Scheiben.

Ganderkesee. Maximale Konzentration, ein gutes Auge und eine ruhige Hand sind Voraussetzungen, um mit einem Pfeil zentimetergenau das anvisierte Ziel zu treffen. Die besten deutschen Feldbogenschützen treten am Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. Juli, gegeneinander auf dem Bogensportgelände in Schlutter an. 94 Starter nehmen jeweils ab 10 Uhr am internationalen World Archery Arrowhead-Turnier teil. Dieses ist gleichzeitig ein Ranglistenturnier vom Deutschen Schützen Bund (DSB) zur Qualifikation für die Europameisterschaft in Slowenien, die vom 22. bis 26. August ausgetragen wird.

Sieben Teilnehmer von Bogensport Delmenhorst (fünf) und von Bogensport Wildeshausen (zwei) sind als Lokalmatadoren dabei. Björe Helmke (Compound Men), Rainer Bettermann (Recurve Master Men), Sascha Allhorn (Blankbogen Men) und Peter Buchholz sowie Helmut Wachtendorf (beide Blankbogen Master Men) gehen für die Delmenhorster auf Ringe-Jagd, für Wildeshausen wollen Bodo Pell und Erwin Meier (beide Blankbogen Master Men) erfolgreich schießen. Allhorn: „Für mich geht es vor allem um die Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen.“ Dort wolle er mindestens die Top Ten erreichen.

Die Konkurrenz am Wochenende für die lokalen Bogenschützen ist riesig: Der gesamte Feldbogen-Kader des DSB geht in Ganderkesee an den Start, das ist die Elite des Deutschen Feldbogen-Sports. Beispielsweise wird der Langwedeler Sebastian Rohrberg (SV Dauelsen) antreten. Er gewann zweimal die Weltmeisterschaft im Einzel mit dem Feldbogen (2004 und 2008) und ist amtierender Vize-Weltmeister. Bei den Damen sind unter anderen die Dritte und die Vierte der Weltmeisterschaften 2016, Carolin Landesfeind und Daniela Klesmann, mit von der Partie. Der Disziplinverantwortliche beim DSB und Trainer Peter Lange ist ebenfalls vor Ort und wird seine Schützlinge genau beobachten. Auch die derzeit wohl bekannteste Bogenschützin Deutschlands hat für Ganderkesee gemeldet: Lisa Unruh schoss sich bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 auf den Silberrang. Im gleichen Jahr wurde sie mit dem Recurvebogen Europameisterin in der Halle.

Bogensport im Gelände ist jedoch mit der Halle oder auch dem olympischen Bogenschießen, wo auf einer Bahn 72 Pfeile auf die gleiche Distanz auf eine Scheibe geschossen werden, nicht zu vergleichen: „Im Wald muss man auf Licht- und Schattenspiele achten, muss Windschneisen einberechnen und braucht auch einen festen Stand“, nennt Allhorn einige der Schwierigkeiten beim Feldbogensport. Bis zu 45 Grad nach oben oder unten schießen die Akteure. Es gehen Gruppen zu maximal vier Personen gemeinsam von Ziel zu Ziel und schießen sich so durch einen Parcours. 24 Ziele pro Tag visieren sie an, auf jedes schießt jeder Teilnehmer dreimal. Am Sonnabend kennen die Schützen die Entfernung zum Ziel nicht, sie müssen Augenmaß beweisen. „Ein erfahrener Compoundschütze kann auf einen Meter genau schätzen“, sagt Allhorn. Fünf bis 55 Meter sind die Ziele am ersten Wettkampftag für Compound und Recurve entfernt, für Blankbogenschützen sind es maximal 45 Meter. „Es ist verboten, die Distanz zu messen, hier macht Erfahrung viel aus“, erklärt Allhorn.

Am Sonntag gehen die Schützen auf eine zweite Runde, dieses Mal werden ihnen die Entfernungen mitgeteilt, diese sind jedoch auch bis zu fünf Meter weiter entfernt. Je nach Distanz sind die Zielscheiben 20 bis 80 Zentimeter im Durchmesser groß, jede Scheibe hat sechs Ringe, für die es verschiedene Punktzahlen gibt. Ein Zentrumstreffer bringt mehr Zähler als einer im Außenbereich. „Konzentration und Ausdauer sind sehr wichtig. Sechs Stunden im Wald mit Auf- und Abstiegen sind sehr kraftraubend“, erläutert Allhorn. Besonders dann, wenn die Kleidung durchnässt ist oder sehr hohe Temperaturen herrschen. „Bei den Kreismeisterschaften kürzlich haben wir bei Hagel geschossen“, berichtet Allhorn. Wenn es nicht gerade gewittert, treten Bogenschützen im Feld bei jedem Wetter an.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/region/lokalsport/delmenhorster-kurier-lokalsport_artikel,-der-weg-des-bogens-_arid,1619364.html


Sebastian Rohrberg muss sich Florian Floto geschlagen geben

03.02.2017 

Bad Fallingbostel. Nur ein Bogenschütze ist besser gewesen als Sebastian Rohrberg. Bei den Landesmeisterschaften in Bad Fallingbostel musste sich der Akteur des SV Dauelsen nur dem Olympia-Teilnehmer Florian Floto (SV Querum) geschlagen geben.

        

In der Qualifikationsrunde begegneten sich die beiden späteren Finalisten auf Augenhöhe. Floto schoss 586 Ringe, Rohrberg einen weniger. Auf Rang drei der Qualifikation landete der Dauelser Heiko Keib mit 577 Ringen. Im Halbfinale kam es zum Duell zwischen Keib und Rohrberg, Letzterer setzte sich mit 6:0 durch. Mit dem gleichen Ergebnis endete das Finale. Sebastian Rohrberg verlor gegen den neuen Landesmeister Florian Floto. Für Fritjof Kreher (SV Dauelsen) kam im Viertelfinale gegen Heiko Keib das Aus. Keib, der in der Bundesliga für den SV Querum schießt, durfte sich nach seinem Ausscheiden gegen Rohrberg mit der Bronzemedaille trösten.

Landesmeister darf sich ab sofort auch Matthias Potrafke nennen. Das große Talent des SV Mühlentor gab sich in der Jugend keine Blöße und setzte sich souverän gegen seine Konkurrenten durch. Am Ende kam der junge Mann aus Schaphusen auf starke 596 Ringe. Der Zweitplatzierte Nils Peer Sundmacher (SV Isernhagen) schoss 30 Ringe weniger. Für den SV Mühlentor gewann zudem Heinz Hasch eine Medaille. Bei den Senioren holte er Bronze. Ein Mal Edelmetall gab es auch für die Achimer Bogenschützen. Mit dem Blankbogen setzte sich in der Jugend Jan-Niclas Stadtlander durch. Den dritten Platz belegte darüber hinaus Recurve-Bogner Christian Dauel (SV Dauelsen) bei den Junioren. Bronze gewann auch dessen Vereinskollege Kay Schuster mit dem Blankbogen bei den Herren.

Für den SV Dauelsen gab es zum Abschluss noch eine Goldmedaille – und zwar in der Mannschaftswertung. Zum Siegerteam gehörten Sebastian Rohrberg, Heiko Keib und Fritjof Kreher.

 

Quelle: http://www.weser-kurier.de/region/lokalsport/achimer-kurier-verdener-nachrichten-lokalsport_artikel,-Sebastian-Rohrberg-muss-sich-Florian-Floto-geschlagen-geben-_arid,1543178.html

Trainingszeiten "Luftgewehr & Luftpistole"

  • Montag              18:00 - 19:30 Uhr Jugend, Schüler, Nachwuchs
  • Donnerstag      19:30 - 21:00 Uhr Damen + Schützen
  • Sonntag             10:00 - 12:00 Uhr allg. Training

Trainingszeiten auf dem Bogenplatz: Bettenbruch 7

(April bis September), 

  • Dienstag           18:00 - 20:00 Uhr  Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch          17:00 - 20:00 Uhr  Feldbogentraining
  • Donnerstag     17:00 - 18:30 Uhr  Schüler und Jugend m. Tr. 
  • Donnerstag     18:30 - 20:30 Uhr  Erwachsene m. Tr. 
  • oder nach eigener Absprache

Trainingszeiten in der Schützenhalle: Bettenbruch 7

(Oktober bis März), 

  • Dienstag         18:00 - 20:00 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch        17:00 - 18:30 Uhr Schüler & Jugend m. Tr.
  • Mittwoch        18:30 - 20:30 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Freitag             18:00 - 20:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)
  • Sonntag          15:00 - 17:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)


Schießsportanlage "Bettenbruch 7"

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.